Tierisch viel wissen! Buchstabe P

Tierlexikon Schimmel
„Wer ein Pferd hat, hat den Schlüssel zur Welt.“ aus Afrika

Pferd (Equidae)‎

Sind „Schimmel“ immer weiß?

Bei den meisten weißen Pferden ist das Weiß eine ganz normale Fellfarbe. Diese weiß- oder grauhaarigen Tiere werden „Schimmel“ genannt. Geboren werden diese Pferde jedoch nicht weißhaarig, sondern sie kommen schwarz oder braun zur Welt. Erst ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr verschwinden immer mehr dunkle Haare und werden durch weiße ersetzt. Dann erst erkennt man, ob aus dem dunklen Pferd einmal ein Schimmel wird. Die Haut eines Schimmels ist nicht hell, sondern immer dunkel. Erkennen kann man es rund um das Maul sehr gut.

Tierlexikon Pinguin
Eselspinguine

Pinguin (Spheniscidae)

Wie schnell schwimmt ein Pinguin?

Der Eselspinguin gewinnt in dieser Kategorie. Bis zu 36 km/h schafft er mit seinem stromlinienförmigen Körper. Auffallend ist außerdem sein knallroter Schnabel, den kein anderer Pinguin hat.

Warum friert ein Pinguin nicht fest?

Die Vögel können ihren eigenen Blutkreislauf kontrollieren, indem sie je nach Klima den Durchmesser der Arterien verändern. Ein besonderes Arteriensystem In den Beinen sorgt dafür, dass das aufgewärmte Blut aus dem Körperinneren seine Energie an das abgekühlte Blut von den Füßen abgibt. In den Füßen fließt somit nur „kaltes“ Blut.

Wo leben Pinguine?

Pinguine sind nur in der südlichen Hemisphäre zu finden: von der Antarktis über die wärmeren Gewässer bis zu den Galápagos-Inseln.

Wie tief kann ein Pinguin tauchen?

Am tiefsten tauchen die Kaiserpinguine. Sie suchen in 550 Metern Tiefe nach leckeren Fischen und Tintenfischen.

Der Förderverein von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V. unterstützt seit einiger Zeit ein Artenschutzprojekt für Brillenpinguine. Weitere Informationen